MAGAZIN
18.11.2021

Schüler*innen Praktikum in der Corona Pandemie — geht das?

Hallo! Ich bin Stella Ahrens, Oberstufenschülerin auf einem Gymnasium in Köln. Anfang 2021 stand mein zweiwöchiges Schülerpraktikum an. Ich habe es bei Drunk Octopus Communications absolviert – während der Pandemie. Hat erstaunlich gut geklappt!

Wo soll es für’s Praktikum hingehen?

Grundsätzlich waren meine Erfahrungen auf der Suche nach einem Praktikumsplatz während der Corona Pandemie ziemlich ernüchternd. Unzählige Bewerbungen und Telefonate liefen alle aufs Gleiche hinaus: Absagen. Auf ein interessantes Unternehmen zu stoßen, bei dem es — trotz der Pandemie — eine Praktikumsmöglichkeit gab, schien quasi unmöglich. 

Dann stieß ich durch eine Empfehlung auf Drunk Octopus Communications (DOC). Ich schaute mir die Website und den Social Media Auftritt der Agentur an und hatte sofort Interesse. 

Kaum war meine Bewerbung abgeschickt, rief wenig später Philipp Pudelko, der Geschäftsführer von DOC an. Aber damit war mein Praktikum noch nicht in trockenen Tüchern: Denn zuerst stand ein Bewerbungsgespräch mit Philipp und Claudia Kobbenbring, Senior Beraterin bei DOC, an. Damit konnte ich schon vor Tag eins des Praktikums eine für mich neue Kompetenz dazulernen: Bewerbungsgespräche führen. Und dann wurde ich auch angenommen.

Es geht los!

Am ersten Tag begrüßte mich dann Philipp im DOC Büro. Die anderen Mitarbeiter*innen waren alle im Homeoffice. Ein großes Problem war das aber nicht; nach dem Einrichten meiner „Online Präsenz“ im DOC-Team ging es direkt digital weiter. Dieses mal aber mit allen Kolleg*innen.

Bei der täglichen, morgendlichen Videokonferenz haben wir uns gegenseitig vorgestellt und anschließend die anstehenden Aufgaben des Tages besprochen. Danach stand das Onboarding, bei dem mir die verschiedenen Aufgabenbereiche bei Drunk Octopus Communications erklärt wurden, an. Anschließend fuhr ich nach Hause, denn ab jetzt war ich auch im Homeoffice.

Ein Praktikum im Homeoffice — lohnt sich das überhaupt?

Es war schon etwas gewöhnungsbedürftig, die nächsten zwei Wochen von zu Hause aus zu arbeiten. Ich konnte meine Kolleg*innen zum Beispiel alle nicht persönlich treffen. Aber ansonsten ging das Arbeiten im Homeoffice reibungslos vonstatten. In der Agentur hatte das Team auch schon vor der Pandemie stark digital gearbeitet. Deswegen war die Umstellung – zumindest was die Arbeitsabläufe des Teams anging – keine riesige Angelegenheit. 

Und mir wurde schnell klar, dass man bei DOC das Beste aus den pandemischen Voraussetzungen machte. So waren die täglichen „Socialising“-Meetings zum Ende des Arbeitstages dafür da, nach der Arbeit ein wenig mit allen zu plaudern. Hierbei herrschte immer eine sehr lockere, unterhaltsame und entspannte Atmosphäre, bei der ich meine Kolleg*innen besser kennenlernen konnte.

Es war trotzdem sehr schade, das Team nicht persönlich treffen zu können. Aber: Zwei Wochen lang war ich bei DOC wirklich Teil des Teams und wurde ins Arbeitsleben — für mich schließlich komplettes Neuland — richtig integriert. 

Und das habe ich gemacht

Ich durfte in meiner Praktikumszeit ein breites Aufgabenspektrum kennenlernen. 

Dazu gehörte vor allem das Recherchieren: Recherchieren für unterschiedliche Kund*innen, für unterschiedliche Projekte und in den unterschiedlichsten Themenbereichen.

Darüber hinaus nahm ich an Besprechungen mit Kund:innen teil, erstellte Briefings und plante, schrieb und filmte Content für die Social Media Kanäle von DOC. Ein paar meiner Beiträge sind auch auf der Instagram Seite von DOC zu finden ;). 

Außerdem durfte ich auch eigene Artikel schreiben, was mir übrigens bis heute am meisten Spaß macht.

Und falls es mal Leerlauf gab, was neue Aufgaben anging, gab es zum Glück Carlo Persico, Junior-Berater bei Drunk Octopus. Carlo „koordinierte“ während meines Praktikums meine Aufgaben. Hatte ich also mal nichts zu tun, hatte er immer etwas für mich in petto.

Meine Aufgaben haben mich gefordert, mir Spaß gemacht und mir sehr viel neuen Input  gegeben. Sie gaben mir einen Einblick in eine Branche, von der ich davor noch so gut wie nichts wusste.

Und jetzt?

In vielerlei Hinsicht hat mir mein Praktikum bei Drunk Octopus geholfen. Und nicht nur, weil es meinem Lebenslauf nicht schadet, denn…

…ich lernte neue Menschen kennen, ohne deren Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Offenheit und Humor mein Praktikum nur halb so interessant gewesen wäre.

… ich bekam ein Gespür dafür, wie es sich anfühlt, anstatt zur Schule zu gehen, jeden Tag in einem Unternehmen zu arbeiten.

… mir wurden unzählige neue Skills beigebracht, z.B. wie man ein gutes Bewerbungsgespräch führt, wie man Artikel verfasst, wie man das Internet besser zur Recherche nutzen kann und wie sinnvoll Social Media Strategien sind. 

Ich habe also viel Fachliches gelernt, aber auch weitere Dinge, die für mein späteres Leben ebenso hilfreich sein werden. 

Wie im Fluge vergingen die zwei Wochen meines Praktikums und schneller als gedacht war sie dann vorbei: meine Zeit bei Drunk Octopus Communications.

Und sie lebte friedlich bis an ihr Lebensende… oder?

Aber so ganz zu Ende war die Zeit von Drunk Octopus und mir dann doch nicht: Ein paar Monate nach dem Praktikumsende habe ich einen Minijob bei Drunk Octopus angefangen. Endlich habe ich jetzt auch einige der Kolleg:innen in echt getroffen.

Mittlerweile arbeite ich — manchmal im Homeoffice, manchmal im Büro — neben der Schule mit und unterstütze das DOC Team bei kleineren Aufgaben und Dingen, die mir schon während meines Praktikums Spaß machten. Zum Beispiel: Einen Beitrag wie diesen hier zu verfassen. Ich freue mich schon sehr auf meine weitere Zeit bei Drunk Octopus und, wer weiß, vielleicht gibt es bald noch eine ganze Reihe weiterer Artikel von mir.

Also dann: Bis bald!

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